Grüne Tatsachen - Portorož - Piran
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Grüne Tatsachen

Mit Salinen umgeben

Portorož und Piran liegen geographisch zwischen zwei Salinen, und zwar den Salinen Strunjan auf einer Seite und den Salinen Sečovlje auf der anderen. Beide Naturparks tragen zur Erhaltung der biotischen und landschaftlichen Vielfältigkeit bei.

Salinen mit Wind in den Haaren

Besucher des Naturparks Salinen Sečovlje können sich mit Fahrrädern kostenlos zum Salinenmuseum begeben und dann noch weiter zur Besichtigung der Salinen.

Das Meer, Perle der Gesundheit

Das adriatische Meer ist eines des gesündesten Meere auf der Welt. Den meisten lokalen Stränden und den Jachthäfen wird jedes Jahr die Blaue Flagge vergeben, die das internationale Qualitätssymbol für Strände und Jachthäfen ist.

Der längste Abschnitt unversehrter Küste

Ein 80 m hohes Kliff ist der größte Flyschfelsen an der östlichen adriatischen Küste. Das ist auch der längste unversehrte Küstenabschnitt an der ganzen 130-Kilometer langen Küstenlinie zwischen Gradež in Italien und Savudrija in Kroatien, durch die der Golf von Triest begrenzt ist. Schroffe Wände und Kieselstrände am Fuß des Kliffes werden insgesamt den Naturprozessen überlassen, wo das Meer, der Regen und der Wind unermüdlich die bröckeligen Gesteinsschichten umformt und neue Formen schafft.

Mächtige Pinienallee

Diese zweiseitige Allee aus 110 Pinien, die heute Teil des Naturparks Strunjan ist, ist die längste und am besten erhaltene in Slowenien. Im Jahr 2004 wurde sie zum Naturdenkmal erklärt und unter Naturschutz gestellt.

Geheimnisse des Salzes aus Piran

Salzbauern schöpfen das Salz aus Piran nach einem 700 Jahre altem Verfahren und ernten es immer noch manuell mit traditionellem Werkzeug. Das größte Geheimnis der Qualität und der natürlich weißen Farbe des Salzes aus den Sečovlje Salinen ist der Lehmboden, der mit einer dünnen Schicht, die „Petola“ heißt, bedeckt ist – das ist eine ein paar Millimeter dicke Unterlage aus Biosediment, die aus Mineralen und Mikroorganismen gebildet ist. Das ist eine „lebendige“ Materie, voll von Mikroorganismen und Algen, die nach der Ablagerung hart wird und dafür sorgt, dass sich der Schlamm nicht mit dem Salz vermischt und gleichzeitig das Salz mit Mineralien anreichert.

Atmen Sie Gesundheit und Jugendlichkeit ein

Portorož und Piran sind von beiden Seiten mit Salinen umgeben, und zwar an einer Seite vom Naturpark Strunjan und an der anderen vom Naturpark Salinen Sečovlje, wo Salz noch immer auf traditionelle Weise mithilfe der „Petola“ geschöpft wird. Die Menge des Sauerstoffs, den die Petola erzeugt, ist bei gleicher Oberfläche gleich der Menge des Sauerstoffs, der im tropischen Urwald in einer Höhe von 30 bis 40 m erzeugt wird, was unsere Luft bereichert. Dieses besondere Mikroklima veredelt unsere Luft, die den größten Gehalt an Antioxidanten in Europa hat!

Luxuriöse Salzblüte

Die Salzblüte entsteht an der Oberfläche der Salzlake aus Salzkristallen, die eine charakteristische nach unten gekehrte Struktur in Form von dünner, brüchiger Rinde bilden.  Die Salzblüte kann sich im ganzen Kristallbereich des Salzes kristallisieren, aber die hochwertigste entsteht bei größerer Konzentration der Salzlake. Sie hat eine weiße bis leicht rosige Farbe.

Heilkraft mit Tradition

Den Reichtum der lokalen natürlichen Heilfaktoren in Portorož und Piran haben schon im 13. Jahrhundert die Benediktiner genutzt. Portorož war schon damals als Kurort bekannt, in dem die Mönche aus dem Kloster St. Lorenzo mit Meerwasser und Salzlake geheilt haben. Die heilende Wirkung bei Krankheiten wie Rheumatismus, Wassersucht, Schwindsucht, Dickleibigkeit und bei Wunden war in ferner und naher Umgebung bekannt. Portorož wurde dann auch mit einem staatlichen Gesetz des österreichisch-ungarischen Innenministeriums am 25. Juli 1897 zum Kurort proklamiert.

Lokale Köstlichkeiten durch das ganze Jahr

Das Tal von Dragonja und die Šavrini-Hügel im Hinterland von Piran sind durch das ganze Jahr eine Quelle lokal angebauten Gemüses und Obstes.

Anerkanntes Öl der autochthonen Olivenbäume aus Piran

Das Hinterland von Piran ist ein echtes Paradies für die Olivenölherstellung. Hier wachsen zahlreiche autochthone Sorten von Olivenbäumen, wie zum Beispiel Piranska komuna oder rosulja, Piranska žižula, Piranski zmartel oder mortino,Piranska štorta, Piranska mata, Piranska črnica und Piranska buga.  Diese herrlichen Schönheiten können Sie im Park Forma Viva in Portorož bewundern. Wegen des spezifischen Küstenklimas in diesem Gebiet ist das istrische Öl nach seinem charakteristischen Geschmack auch im Ausland bekannt.