Im 16. Jh. wurde sie als »hl. Mari(n)a(e) della
Villa Morta« bezeichnet, was spüren lässt,
dass das Dorf nach der Pest verlassen
war. Im 18. Jh. hat die Kirche eine größere
einschiffige Form im heutigen Aussehen
bekommen. Am Ende des 19. Jh. haben die
Dorfbewohner einen mächtigen Glockenturm
gebaut und an der Spitze eine Statue
des hl. Josef angebracht. Der mündlichen
Überlieferung nach haben die Bewohner ihn
mit dem Verkaufserlös des istrischen Knoblauchs
erbaut.